Hohes Tempo als Mittel zum Erfolg
Der TGW-Express startete mit einem unglaublich hohen Tempo in das vermeintliche Spitzenspiel gegen die Eintracht aus Baunatal. Bereits nach 6 Minuten stand es 6:1 und die Gäste nahmen schnell die erste Auszeit um sich neu zu ordnen.
Ohne Trainer Horn und Rückraumschütze Glindemann, welche beide gesperrt zuschauen mussten, hatte die Eintracht auch nach der Auszeit den Wagenrungen nichts entgegen setzen. Immer wieder konnten die Wehlheider über die Abwehr Bälle gewinnen und erzielten einfache Tore am Fließband.
Das junge Bauantaler Team fand in der Abwehr, wenn die Wagenrungen mal im Positionsangriff waren, keinen Zugriff auf die Gegenspieler und so waren es vor allem Jannik Steiner und Robin Kiebach, welche immer wieder mit konzentrierten Abschlüssen zu überzeugen wussten. So ging es mit einem 22:12 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer zunächst das gleiche Bild wie in Durchgang 1. Durch eine starke Abwehr und hohes Tempo nach Vorne setzten sich die Wehlheider Tor um Tor ab. Nach 45 Minuten führten die Wagenrungen mit 17 Toren und man lies es etwas lockerer angehen. Das sahen die Trainer natürlich nicht gern und man verlor wie bereits in jedem Spiel in dieser Saison etwas den Faden. So konnte Baunatal noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und musste sich am Ende nur mit 11 Toren Unterschied geschlagen gegeben. Insgesamt sahen die knapp 100 Zuschauer eine sehr starke und konzentrierte Leistung im heimischen Königstor, bei der sich alle Spieler gut präsentierten.
Im Vorspiel konnte sich bereits die 2. Mannschaft gegen die Dritte der Eintracht spektakulär mit einem Tor durch einen direkten Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit durchsetzen und verweilt somit auch an der Tabellenspitze.
Leider verletzten sich in beiden Spielen jeweils ein Baunataler Spieler. An dieser Stelle wünschen wir beiden Akteuren eine schnelle Genesung und gute Besserung.